Was haben meine Schmerzen mit meiner Ernährung zu tun?
Hast du schon mal bemerkt, dass du nach dem Essen oder nach dem Genuss bestimmter Nahrungsmittel müde bist, Kopfschmerzen hast, dich energielos fühlst? Vielleicht hast du auch Verdauungsprobleme oder schläfst schlecht? Das sind meist offensichtliche Symptome, die man bemerken kann, wenn man darauf achtet. Die Schmerzen, die man sonst am Körper hat (z.B. Rückenschmerzen), bringt man damit oft nicht in Verbindung. Tatsächlich profitieren die meisten Patienten mit Schmerzen aber davon ihre Ernährung umzustellen.
„Lass deine Nahrung dein Heilmittel sein, und dein Heilmittel deine Nahrung“, das sagte Hippokrates von Kos schon in der Antike und erkannte den Stellenwert der Ernährung für unsere Gesundheit.
Allerdings bin ich mit pauschalen Ernährungsempfehlungen nicht ganz einverstanden. Jeder Mensch, jeder Körper unterscheidet sich vom anderen, und bringt möglicherweise auch schon Vorerkrankungen mit. Ich berate dich aus diesem Grunde individuell zum Thema Ernährung.
Mein Tipp: Nehme dir ein Blatt Papier und mache 2 Spalten, eine mit minus(-), eine mit plus(+). Beobachte eine Woche lang, wie es dir nach dem Genuss bestimmter Lebensmittel geht. Alles, was dir offensichtlich gut tut und dir Energie gibt, kommt in die Plusspalte. Alles, was dich offensichtlich schwächt, in die Minusspalte. Versuche zunehmend auf die Lebensmittel aus der Minusspalte zu verzichten!